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rezensionen

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03.03. Die weiße Mafia
16.02. Das Mädchen mit den schwarzen Strümpfen
11.02. Im Dutzend zur Hölle
28.01. Die Engel von St. Pauli
21.01. Die Todeskralle des grausamen Wolfes
06.01. Die Mörderklinik
12.12. Paul Temple: Jagd auf Z
27.11. Die drei Supermänner räumen auf
30.10. Die Heuchler
10.10. X 312 … Flug zur Hölle...
03.10. Das Todeslied des Shaolin
15.09. Der Koloss von Konga
26.08. Das Omen des Bösen
11.08. Menschen im Hotel
06.08. Mädchen: Mit Gewalt

kurzrezension

09.11. Return of the Warrior
30.05. Iron Sky - Director's Cut (blu-ray)
21.05. Captain Invincible oder „Wer fürchtet sich vor Amerika?“
22.04. True Justice: Angel of Death – Der Todesengel (blu-ray)

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Eastern Double Feature Vol. 6 - Das tödliche Vermächtnis der Shaolin / Die Belagerung der Shaolin

Eastern Double Feature Nr. 6: alle Filme

Eastern Double Feature Vol. 6 - Das tödliche Vermächtnis der Shaolin /  Die Belagerung der Shaolin

„Das tödliche Vermächtnis der Shaolin“:
„In dem berühmten Shaolin- Tempel in den Shao Su Bergen, der Wiege der Shaolin Kriegskunst, werden die Schüler nur noch zur Friedfertigkeit erzogen. Die vier Schüler des Priesters Heng Te sind enttäuscht, dass sie nicht im Kung Fu unterrichtet werden. Mit dem Frieden im Tempel ist es vorbei, als ein ausgestoßener Priester Schüler des Shaolin zum Kampf auffordert “ (Mr. Banker Films).

„Die Belagerung der Shaolin“:
„Der Japaner Yamanaka will in einem chinesischen Dorf bei der Kung-Fu-Heldin Cui Gu in die Lehre gehen. Unterwegs gerät er in die Fänge japanischer Piraten, die den dörflichen Shaolin-Tempel ausrauben wollen. Anfangs halten die Dörfler Yamanaka für mitschuldig. Dann schlägt seine Bewährungsstunde “ (Mr. Banker Films).

„Das tödliche Vermächtnis der Shaolin“ mischt ein bisschen Kung-Fu-Ausbildung inklusive herausfordernder Arbeitsaufgaben mit einer Komödienhandlung, in der es um einen der Shaolin-Lehrlinge geht, der sich in das Kloster zurückgezogen hat, um einer arrangierten Heirat zu entgehen. Dank ordentlicher Kampfszenen erweist sich das Werk als recht kurzweilig, auch wenn es in der Darstellung der Ausbildung im Shaolin-Kloster natürlich nicht mit einem Klassiker wie „Die 36 Kammern der Shaolin“ („Shao Lin san shi liu fang“, Regie: Chia-Liang Liu, Hongkong 1978) mithalten kann.

Das Wort „Shaolin“ scheint für deutsche Rechteinhaber so etwas wie ein ganz besonderes Gütesigel zu sein, anders ist die Umtitelung in „Die Belagerung der Shaolin“ nicht zu erklären, dass der Film nicht wirklich etwas mit dem Shaolin-Kloster zu tun hat. Dummerweise ist die Güte das Werkes auch noch unterdurchschnittlich, da die Geschichte wirr erzählt wird und die Kämpfe so schlecht geschnitten sind, das ihre Choreographie kaum noch zu erkennen ist. Angesicht fähiger Martial-Arts-Darsteller wie beispielsweise Cynthia Khan ist das sehr bedauerlich.

Bildqualität

Die Bildqualität der Filme ist angesichts des Filmalters sowie des Herkunftslandes zwar verständlich, aber nicht gut. Vor allem „Die Belagerung der Shaolin“ hat mit Unschärfen und Nachzieheffekten bei Bewegungen zu kämpfen, bei „Das tödliche Vermächtnis der Shaolin“ fällt das etwas geringer aus. Beide Filme weisen etwas ausgebleichte Farben auf. Der Kontrast ist etwas flau. Beide Filme weisen Verschmutzungen und Defekte auf.

Tonqualität

Die Tonspuren sind zwar verständlich, klingen aber in den Höhen verzerrt. Letztlich kann man mit dem Mono-Ton aber leben.

Stefan Dabrock

16.01.2010

   
Originaltitel Siu Lam Juk Gu Dai Ji (HK 1985) / (Wu Lin sheng dou shi 1992)
Länge 96 / 81 Minuten (Pal)
Studio Mr. Banker Films
Regie Shan Hua, Hsiao-hui Chang
Darsteller Cheng Hoh, Chek Wong, u.a. / Rongguang Yu, Cynthia Khan, Dale Cook, u.a.
Format 1:2,35 (16:9) / 1:1,33 (4:3)
Ton Mono Deutsch, Kantonesisch, Mandarin / Mono Deutsch, Kantonesisch, Englisch
Untertitel Englisch
Extras Trailer
Preis ca. 9 EUR
Bewertung nett, technisch etwas unter dem Durchschnitt / schwach, technisch bescheiden