30.03. | Paul Temple und der Fall Marquis |
03.03. | Die weiße Mafia |
16.02. | Das Mädchen mit den schwarzen Strümpfen |
11.02. | Im Dutzend zur Hölle |
28.01. | Die Engel von St. Pauli |
21.01. | Die Todeskralle des grausamen Wolfes |
06.01. | Die Mörderklinik |
12.12. | Paul Temple: Jagd auf Z |
27.11. | Die drei Supermänner räumen auf |
30.10. | Die Heuchler |
10.10. | X 312 … Flug zur Hölle... |
03.10. | Das Todeslied des Shaolin |
15.09. | Der Koloss von Konga |
26.08. | Das Omen des Bösen |
11.08. | Menschen im Hotel |
06.08. | Mädchen: Mit Gewalt |
kurzrezension
09.11. | Return of the Warrior |
30.05. | Iron Sky - Director's Cut (blu-ray) |
21.05. | Captain Invincible oder „Wer fürchtet sich vor Amerika?“ |
22.04. | True Justice: Angel of Death – Der Todesengel (blu-ray) |
Twilight-Classics Nr. 7: alle Filme
„Drei Jugendliche stehlen aus einem Forschungszentrum eine Leiche, ohne zu ahnen, dass sie es mit einem durch Gen-Manipulationen gezüchteten wahnsinnigen Elitekämpfer zu tun haben. Halb tot, halb lebendig und sehr gefährlich! Ein Elektroschock aktiviert das kannibalische Monsterwesen – welches sich auf einen Beutezug nach menschlicher Nahrung begibt“ (epiX).
Der siebte Eintrag in der Twilight Classics Serie ist der typische Fall eines Werks, das man heute bestenfalls noch als nostalgische Jugenderinnerung goutieren kann, falls man den Film bei seiner Erstveröffentlichung gesehen hat. Die günstig produzierte Horrorkomödie hat über angestaubten Charme hinaus leider nichts zu bieten. Das Werk besitzt kein Tempo und keine Dramatik, welche in die Bresche springen könnte. Neben dem Versuch der Jugendlichen, die selbst frei gelassene Zombie-Plage wieder einzudämmen, erzählt der Film nichts. So hetzen die Protagonisten durch ihre Kleinstadt, während sich die Zombies ausbreiten. Sie kommen dabei bis zum Finale jedoch kein Stück voran. Andere Konflikte hat das Werk nicht zu bieten, da die Auseinandersetzung mit dem Militär – den Schöpfern der ersten Zombies - so halbherzig geschildert wird, dass es selbst für eine Komödie zu dünn bleibt. Der Film muss sich deswegen auf die spärlichen Nummern verlassen, die daraus bestehen, dass entweder die Zombies oder die Menschen trottelig sind. Der Slapstickversuch bleibt aber mager, da den Machern einfach der notwendige Irrsinn fehlt. Stolpern, dumm gucken oder ein Zombie, der seinen Kopf wie ein Fussball vor sich her schießt, das sind die schalen Zutaten des Humors. Übrig bleibt ein Film, der auf der ganze Linie versagt, zumal er auch visuell absolut einfallslos ist.
Bildqualität
Die Bildqualität der DVD siedelt sich im unteren Durchschnitt an. Die Konturen- sowie Detailschärfe ist selbst für das Filmalter nicht besonders gut gelungen. Natürlich spielen hier auch die damaligen Produktionsbedingungen eine Rolle. Die Farben sind etwas ausgebleicht, der Kontrast sorgt für ein flaues Bild. Darüber hinaus ist ein deutliches Rauschen sichtbar, dass auch für Unruhen im Bild sorgt.
Tonqualität
Die 2.0-Tonspuren machen demgegenüber einen besseren Eindruck, da die Dialoge klar und verständliche sind. Störende Verzerrungen gibt es nicht, Rauschen ist nur leicht vorhanden
Stefan Dabrock
09.04.2010
Originaltitel | C.H.U.D. II – Bud The Chud (USA 1989) |
Länge | 84 Minuten (Pal) |
Studio | epiX |
Regie | David Irving |
Darsteller | Brian Robbins, Bill Calvert, Tricia Leigh Fisher, Gerrit Graham, Robert Vaughn, u.a. |
Format | 1:1,33 (4:3) |
Ton | DD 2.0 Deutsch, Englisch |
Untertitel | - |
Extras | Trailer |
Preis | ca. 10 EUR |
Bewertung | schwach, technisch unterer Durchschnitt |