Gruft der Vampire

Dank Roy Ward Bakers feinfühliger Regie gelingt es dem Hammer Studio, die Anfang der 70er Jahre aufkeimende Notwendigkeit, expliziter zu inszenieren, in eine wunderschöne Vampirgeschichte zu übertragen. Die erotische Komponente des Vampirmythos paart sich mit einem tragischen Schicksal. Die Hauptfigur, die Vampirfrau Mircalla Karnstein, ist dazu verdammt, ihre weiblichen, menschlichen Geliebten in den Tod zu schicken, obwohl sie starke Gefühle für die Frauen empfindet. Die ausdrucksstarken Bilder erzeugen eine sehr gutes Horrordrama.

Die Teufelspassage

„Der Südstaaten-Offizier Captain Mattson (Joel McCrea) bekommt den Auftrag, in Mexiko Waffen für einen Preis von zwei Millionen Dollar zu beschaffen. Dort angekommen, gerät er an eine Bande skrupelloser Verbrecher, die mit den Waffen ein zwielichtiges Geschäft betreiben. Zu allem Überdruss verliebt sich Mattson Hals über Kopf in die attraktive Geliebte des dort herrschenden Bandenchefs, was ihn in eine überaus heikle Lage bringt“ (Koch Media).

Kompakter Western, der die einzelnen Parteien im amerikanisch-mexikanischen Grenzgebiet während des amerikanischen Bürgerkrieges für ein spannendes Panoptikum diverser Interessen nutzt. Dabei zeichnet der Film exemplarisch die verschiedenen Motive nach, die Menschen bei Ihren jeweiligen Handlungen leiten können.

Die Munsters Gespensterparty

„Herman Munster erfährt, dass er der Erbe des Herrschaftssitzes seiner Familie "Munsters Hall" in England ist. Voller Vorfreude macht sich die gesamte Familie auf eine Schiffsreise, um das neue Heim zu begutachten. Vorort erwartet sie ein unterkühlter Empfang durch Lady Effigy und ein vor Wut rasender Freddie Munster, der selbst zum Lord ernannt werden wollte. Doch davon lassen sich Herman, Lily, Grandpa, Eddie und auch Marilyn nicht abschrecken. Und als Hermann und Grandpa gemeinsam das "Geheimnis von Munster Hall" aufdecken, ist es klar - hier gehen sie nicht mehr weg!“ (Koch Media).

Hübsches Langfilmabenteuer der Familie Munster, die zuvor in zwei Serienstaffeln mit hintersinnigem Witz für großes Amüsement sorgten. Die Späße des Films sind gegenüber der Serie wesentlich direkter geraten, so dass sich der Humor in stärkerem Maße aus der offensichtlichen Aktion speist und weniger die Interpretation einer bestimmten Szenerie – beispielsweise ein Date – aufs Korn nimmt.