26.08. | Ali Baba und die vierzig Räuber |
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„Nachdem die Soldaten von Hulagu Khan den Kalifen von Bagdad ermordet haben, wird dessen Sohn Ali Baba von einer Bande von vierzig Räubern aufgenommen. Im Laufe der Jahre wird er zu deren Anführer und gemeinsam kämpfen sie gegen den finsteren Khan und für die Freiheit ihres Landes“ (Koch Media). Nachdem der Film bereits Teil der gelungenen „1001 Nacht Collection“ war, hat Koch Media den Titel nun auch einzeln veröffentlicht. Vor bunter Orient-Kulisse entfaltet sich ein Drama um Rache und Tyrannen-Sturz, das durchaus universelle Bedeutung besitzt.
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01.08. | Die Stadt unter dem Meer |
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„Eine Seeräuberstadt soll vor der Küste Jamaikas versunken sein und mit ihr ein Goldschatz im Wert von einer Million Dollar. Der zwielichtige Geschäfftsmann Dwight Trevor beauftragt die Tiefseetaucher Brad (Robert Ryan) und Tony (Anthony Quinn) den Schatz zu bergen, verfolgt in Wirklichkeit aber Pläne ganz anderer Art“ (Koch Media). Eine lustige Inhaltsangabe hat Koch Media auf das Cover gedruckt, wenn sie stimmen würde, wäre es natürlich noch besser. Es gibt im Film zwar tatsächlich eine Versunkene Stadt, die für die Ureinwohner Jamaikas ein mythologischer Ort von nahezu religiöser Bedeutung ist, danach suchen die Taucher aber nicht. Vielmehr ist während eines Sturms ein Frachtschiff mit einer Goldladung gesunken. Der Ort der Havarie ist die mythologische Versunkene Stadt. Die verkorkste Inhaltsangabe schmälert aber nicht den Wert des Films, den Budd Boetticher als temporeichen Abenteuerfilm inszeniert hat. Dabei setzt er ganz auf das Schauspieler-Duo Robert Ryan und Anthony Quinn, die als klassische Draufgängertypen mit weichem Kern brillieren. Wer Kneipenschlägereien, Taucherdramatik und Liebesgeschichten mag, wird prächtig unterhalten.
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