13.06. | Memory – Wenn Gedanken töten |
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„Während seiner Brasilienreise kommt Dr. Taylor Briggs (Billy Zane) mit einer geheimnisvollen Droge in Berührung. Fortan wird er von albtraumhaften Visionen geplagt, die ihn zwingen, die dunklen, schrecklichen Erinnerungen eines Killers zu durchleben, der es auf junge Mädchen abgesehen hat. Briggs versucht, das Geheimnis einer Vergangenheit zu entschlüsseln, die nicht die seine ist - und den Täter aufzuspüren, dessen schreckliches Werk womöglich noch nicht beendet ist…“ (Koch Media). Vor allem im Finale stimmig gebauter Thriller, der zwar in Sachen Spannungsaufbau weitgehend konventionelle Dramaturgiebögen bedient, aber die Themen Erinnerung sowie Identität durchaus geschickt in seine Genregeschichte einwebt.
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08.06. | Frankenhooker |
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Regeisseur Frank Henenlotter beweist, wie man aus einer völlig aberwitzigen Idee eine stimmige, modernisierte Frankenstein-Variation erschaffen kann, die zu gleichen Teilen brüllend komisch und tragisch ist. Der grelle Ton entschärft zwar die direkten Ereignisse, da Henenlotter die Liebesgeschichte aber in Ihrem Kern ohne maßlose Überzeichnungen unangetastet lässt, bleibt die tragische, romantische Note vollständig erhalten.
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